Familientag Leichtathletik

Am Brückentag nach Himmelfahrt fand zum dritten Mal der Familientag der Vaihinger Leichtathleten statt. Über 40 Teilnehmer aller Altersklassen hatten viel Spaß bei Aufgaben wie dem Ringe-Weitwurf, Übungen mit der Koordinationsleiter und bei der Zeitungsstaffel.

Das Lied „Wer Wenn Nicht Wir“ von Wincent Weiss erklang am Alten Postweg schon fast traditionell beim gemeinsamen Aufwärmen. Im Anschluss ging es zur Weitsprunggrube. Hinter dem Absprungbalken mit der Minihürde wurde eine sogenannte Zauberschnur gehalten. Dabei konnte durch Veränderung von Höhe und Abstand blitzschnell auf das unterschiedliche Leistungsvermögen reagiert werden. Weite Würfe gab es anschließend mit den Tauchringen zu bestaunen, ehe es auf die Laufbahn ging. Dort warteten zunächst die Koordinationsleitern, bei denen manche Eltern sich an das eigene Training in vollkommen anderen Sportarten erinnert fühlten. Bei der Zeitungsstaffel gab es lautes Gelächter, wenn teils krampfhaft versucht wurde, dass die Zeitung auf der Vorderseite hängebleibt, ohne mit den Händen gehalten zu werden. Manch ein Kind schien darin allerdings auch ohne viel Übung ein Profi zu sein. Große Freude kam auf, als es endlich zu den Minihürden ging, bei denen es spannende Läufe mit Gleichaltrigen, aber auch zwischen Kindern und Eltern gab. Gerade die Jüngeren wagten sich nach und nach auch auf eine Bahn mit etwas höheren Hindernissen, nachdem sie zunächst bei den kleinsten Hürden geübt hatten.

Zum Abschluss gab es nicht nur auf den Medaillen, die alle Kinder um den Hals hatten lachende Gesichter. Auch bei vielen Beteiligten war die Freude an der gemeinsamen Bewegung sichtbar. So sind sich sicher die meisten einig, dass es auch 2026 einen Familientag geben sollte.